Inhalt
Polen, 1943.Die Nazis halten die polnische Stadt Lvov besetzt. Bittere Armut und Hunger machen sich unter der Bevölkerung breit. Vielen bleiben nur kriminelle Geschäfte, um sich über Wasser zu halten. Leopold, ein polnischer Dieb und Einbrecher, trifft eines Tages auf eine Gruppe von Juden, die aus dem Ghetto geflüchtet sind. Gegen Geld versteckt er sie in der labyrinthischen Kanalisation der Stadt. Erneut auf engstem Raum eingepfercht, entwickeln die charakterlich sehr unterschiedlichen Flüchtlinge gegenseitige Liebe und Freundschaft. Mit der Zeit aber kommt es aber auch zu Gefühlen wie Hass, Feindschaft und gegenseitiger Ablehnung. So wird die kleine Gruppe zum Mikrokosmos einer ganzen Gesellschaft.
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