Eine reizende Familie

Deutschland 1944/1947 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Seit dem Tod ihrer Eltern leben vier Brüder und drei Schwestern im Alter zwischen zehn und 24 Jahren ganz alleine in einer großen Grunewalder Villa, die auch die Tierarztpraxis des Vaters beherbergte. Die elterlichen Pflichten hat Martina, die selbstbewusste älteste Schwester der Rasselbande, übernommen.

 

Die paradiesische Freiheit der Kinder findet ein jähes Ende, als der Vormund des Siebener-Gespanns, Professor Sedelmann, beschließt, die Sprechzimmer und Laboratorien des Vaters zu vermieten – ansonsten müsste das mittlerweile verschuldete Haus verkauft werden. Die Kinder rebellieren heftig gegen diese unverschämte Einmischung in ihre Angelegenheiten. Zunächst gelingt es ihnen auch, die Mietinteressenten zu vergraulen, bis Martinas Chef, der Tierarzt Dr. Höflin, die Praxis des toten Vaters übernimmt. So kann Höflin Martina noch näher sein, denn schon lange hat er ein Auge auf sie geworfen, wovon die spröde Martina in ihrer Unerfahrenheit natürlich nichts ahnt.
Da er selbst acht Geschwister hatte, lässt Höflin sich von den Streichen der boshaften Kinder nicht beeindrucken und auch Martina muss irgendwann erkennen, dass sie ihr Herz an den charmanten Mann verloren hat. Das kann sie freilich nicht so einfach zugeben ...

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Credits

Kamera

Darsteller

Alle Credits

Dreharbeiten

    • November 1944
Länge:
2036 m, 74 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 08.11.1950, 02113, Jugendfrei / nicht feiertagsfrei;
FSK-Prüfung (DE): 01.09.1954, 02113 [2. FSK-Prüfung]

Aufführung:

Uraufführung (DE): 23.01.1948, Berlin

Titel

  • Originaltitel (DE) Eine reizende Familie
  • Weiterer Titel Danke, es geht mir gut

Fassungen

Original

Länge:
2036 m, 74 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 08.11.1950, 02113, Jugendfrei / nicht feiertagsfrei;
FSK-Prüfung (DE): 01.09.1954, 02113 [2. FSK-Prüfung]

Aufführung:

Uraufführung (DE): 23.01.1948, Berlin

Prüffassung

Länge:
2116 m, 77 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DD): Dezember 1947 [Sowjetische Militärzensur]