Inhalt
Eine Gruppe von Flüchtlingen schafft es 1942 aus Deutschland in die Schweiz zu gelangen, die ihre Grenzen bereits dicht gemacht hat. Sie sind in der Notsituation zufällig aneinander geraten: die jüdischen Geschwister Judith und Olaf, der alte Wiener Ostrowskij mit seiner Enkelin, ein französischer Waisenjunge und ein deutscher Deserteur. Die Wirtin Anna nimmt die Schutzsuchenden bei sich auf, und nach anfänglichem Misstrauen kümmert sich auch ihr Ehemann Franz um sie. Die Dorfbewohner begegnen den ausländischen "Schmarotzern" größtenteils mit Ignoranz oder gar hasserfüllter Ablehnung. Da die Schweizer Behörden das Asyl "nur aus Rassegründen" nicht anerkennen, werden die Heimatlosen schließlich verhaftet und in ein Internierungslager gebracht. Ein Rettungsversuch von Franz scheitert. Ostrowskij, Judith und die Kinder werden zurück zur deutschen Grenze eskortiert, wo sie der Tod im Konzentrationslager Treblinka erwartet.
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