Inhalt
Fritz Weineck, ein Arbeitersohn aus Halle, liebt die Musik – sein Traum ist es, eines Tages ein Leben von ihr und für sie führen zu können. Als sein Freund, der Erste-Weltkriegs-Veteran Alfons, ihm eine Trompete schenkt, scheint Fritz diesem Traum ein Stückchen näher zu kommen. Als Fritz dann jedoch realisiert, dass die einfachen Arbeiter auch nach dem Sturz des Kaiserreichs verzweifelt um ihre Rechte kämpfen müssen, beschließt er, sein Instrument für politische Zwecke zu nutzen: Bei Versammlungen der kämpferischen Arbeiter dient ihm die Trompete als Signalhorn. Einen herben Rückschlag erleidet Fritz, als durch sein Verschulden ein Kamerad beim Kampf um ein Waffenlager getötet wird. Am 13. März 1925 avanciert er dann zu einem Helden, indem er den Genossen Thälmann bei einer Rede in Halle mit seinem Trompetensignal warnt und so vor der anrückenden Polizei rettet – Fritz selbst aber kommt bei der Aktion ums Leben.
Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.
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