Inhalt
"A Foreign Affair" spielt in den ersten Nachkriegsjahren im zerbombten Berlin, wo auch die Außenaufnahmen gedreht wurden und wo das Leben von Hunger, Schwarzmarkt, Wohnungsnot und Entnazifizierung bestimmt wird. Die Kongressabgeordnete Phoebe Frost kommt als Mitglied eines Komitees hierher, das die Moral der US-amerikanischen Besatzungstruppen untersuchen soll; den Abgeordneten ist nämlich zu Ohren gekommen, dass die US-Soldaten sich zu oft mit deutschen Fräuleins "fraternisieren". Frost verliebt sich in einen US-Captain, welcher allerdings mit einer deutschen Nachtclubsängerin liiert ist, die wiederum ein paar Jahre zuvor noch mit hohen Nazis verkehrte. Aus dieser Konstellation machte Billy Wilder eine scharf pointierte Komödie, die intelligent und ironisch mit einer eigentlich ernsten Situation jongliert.
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