Zuneigung - Die Filmemacherin Gisela Tuchtenhagen
Der Film "Zuneigung" porträtiert mit der Filmemacherin Gisela Tuchtenhagen eine der ersten deutschen Kamerafrauen der 70er Jahre. Die filmische Reise führt an zentrale Schauplätze ihrer Vergangenheit, erzählt von schwierigen Kindertagen im Erziehungsheim Ende der 50er Jahre sowie von einer wilden Zeit in Paris, wohin die 16-Jährige nach mehreren vergeblichen Fluchtversuchen floh. Auf Studienjahre in Berlin folgen berufliche Erfolge an der Seite ihres Lehrers und späteren Lebensgefährten, des Dokumentaristen Klaus Wildenhahn. Nach der Trennung von Wildenhahn adoptiert sie zwei Jungen aus einem peruanischen Waisenhaus und beginnt, eigene Filme zu drehen. In der Dokumentation werden Rückblicke mit Tagebuchtexten, Filmzitaten und Szenen aus der Gegenwart kontrastiert. Es ergibt sich das Bild einer Frau, deren künstlerische Arbeit untrennbar mit ihrer Biografie verbunden ist und deren Lebens- und Arbeitsmotto sie selbst mit "Zuneigung" beschreibt.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Ton
Mitwirkung
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Redaktion
Produktionsleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- August 2004 - Juni 2005: Hamburg, Heide (Holstein), Salem, Paris, Langeland (Dänemark)
Uraufführung (DE): 09.10.2006, Hamburg, Filmfest;
Kinostart (DE): 02.10.2007, Berlin, Arsenal
Titles
- Originaltitel (DE) Zuneigung - Die Filmemacherin Gisela Tuchtenhagen
Versions
Original
Uraufführung (DE): 09.10.2006, Hamburg, Filmfest;
Kinostart (DE): 02.10.2007, Berlin, Arsenal