Emden geht nach USA. 2. Wir können so viel
Der zweite Teil des vierteiligen Dokumentarfilms "Emden geht nach USA" über die Krise der bundesdeutschen Automobil-Industrie im Sommer 1975, als wichtige Arbeitsplätze der ostfriesischen Region um Emden durch drohende Entlassungen und Aufhebungsverträge in Gefahr waren, weil der VW-Konzern ein Zweigwerk in den USA errichten wollte.
Der Film beobachtet Reaktionen der Arbeiter und verfolgt die Überlegungen mit, wie man sich zur Wehr setzen kann. "Wir können so viel" zeigt, wie die IG Metall beschließt, für Ostfriesland eine Kundgebung gegen die Arbeitslosigkeit zu veranstalten. Der günstigste Termin dafür und die Aktivierung der Teilnehmer werden beraten. Gleichzeitig entstehen im VW-Werk Spannungen, weil – ein halbes Jahr nach Massenentlassungen – durch steigende Nachfrage nach Autos Sonderschichten notwendig werden.
Die Titel der jeweils rund einstündigen Teile: 1. "Abbauen, Abbauen", 2. "Wir können so viel", 3. "Voll rein", 4. "Und nun kommst du".
Credits
Regie
Kamera
Schnitt
Produzent
Alle Credits
Regie
Idee
Kommentar
Kamera
Schnitt
Schnitt-Assistenz
Ton
Sprecher
Produzent
Redaktion
Produktionsleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- 1975: Emden und Umgebung [Sommer bis Herbst]
Uraufführung (DE): 01.07.1976, Berlin, IFF - Internationales Forum des jungen Films;
TV-Erstsendung (DE): 27.12.1976, West 3
Titles
- Originaltitel (DE) Emden geht nach USA. 2. Wir können so viel
- Weiterer Titel (DE) Wir können so viel (2. Teil)
Versions
Original
Uraufführung (DE): 01.07.1976, Berlin, IFF - Internationales Forum des jungen Films;
TV-Erstsendung (DE): 27.12.1976, West 3