Otzenrather Sprung
In Deutschland werden bis zum Jahr 2045 zwanzig Ortschaften wegen des Braunkohletagebaus umgesiedelt. Der Film begleitet die Einwohner dreier Dörfer im Rheinischen Braunkohlerevier während ihres letzen Jahres in der alten Heimat und dokumentiert, wie eine ganze Region auf ihre kollektive Umsiedlung vorbereitet wird. 50 km² Erdoberfläche sollen im Zuge des Tagebauprojekts 'Garzweiler II' bis zu einer maximalen Tiefe von 210 Metern abgetragen werden - mit allem, was sich darauf befindet. Der Abbau der Kohle wird im Jahr 2050 abgeschlossen sein. Weitere 50 Jahre werden für die vollständige Rekultivierung der Fläche benötigt. Zum Schluss - etwa im Jahr 2100 - soll ein 23 km² großer so genannter Restsee übrig bleiben.
Quelle: Mascha Film
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Interviews
Kamera
Kamera-Assistenz
Titel
Schnitt
Negativ-Schnitt
Mischung
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Redaktion
Herstellungsleitung
Produktionsleitung
Supervision
Filmförderung
Dreharbeiten
- Inden, Otzenrath, Holz, Spenrath, Neu-Otzenrath, Neu-Garzweiler, Königshoven
FSK-Prüfung: 02.04.2003, 93627, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Erstaufführung (DE): 27.04.2002, München, Internationales Dokumentarfilmfestival;
TV-Erstsendung (DE AT CH): 29.08.2004, 3sat
Titles
- Originaltitel (DE) Otzenrather Sprung
Versions
Digitalisierte Fassung
Original
FSK-Prüfung: 02.04.2003, 93627, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Erstaufführung (DE): 27.04.2002, München, Internationales Dokumentarfilmfestival;
TV-Erstsendung (DE AT CH): 29.08.2004, 3sat
Awards
- Prädikat: wertvoll
- Lobende Erwähnung
- Zweiter Preis
- Jury Award
- Förderpreis
- Preis des ORB, Bester Dokumentarfilm
- Förderpreis Dokumentarfilm
- Bayerischer Fernsehpreis
- Adolf-Grimme-Preis, Regie, Drehbuch, Kamera