B-52
1947 entwickelt, kam der in der Luft betankbare Bomber B-52 für die USA in Vietnam, im ersten Golfkrieg, in Afghanistan und im Kosovo zum Einsatz. Für seinen Dokumentarfilm begab Hartmut Bitomsky sich über mehrere Jahre hinweg auf die Spur dieser Maschine, die für viele Menschen zur Verkörperung von Macht und Zerstörung wurde. Hunderte B-52 liegen heute in der Wüste von Arizona, wo ihnen alles potentiell Verwertbare entnommen wird; durch die trockene Hitze vor Korrosion geschützt, warten die Stahlkolosse auf ihre Verschrottung – oder auf einen erneuten Einsatz.
Der Film zeichnet die Geschichte der B-52 nach, schildert ihre Einsätze, lässt Bewunderer, Gegner und auch Opfer zu Wort kommen. So wie die Maschine selbst wird auch der um sie entstandene Mythos in Bitomskys Film demontiert. Der Regisseur versucht aufzuzeigen, dass jeder Erfindergeist und jede Innovation, die in dieser Maschine steckt, ad absurdum geführt wird durch das ungeheure Maß an Vernichtung, das die B-52 anrichtet.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Idee
Kommentar
Kamera
Kamera-Assistenz
2. Kamera
Animations-Kamera
Kamera Sonstiges
Titel
Schnitt
Ton-Schnitt
Schnitt Sonstiges
Ton-Assistenz
Sonstiges Sonstiges
Mitwirkung
Sprecher
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Co-Produzent
Redaktion
Herstellungsleitung
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Produktions-Assistenz
Erstverleih
Dreharbeiten
- 1997 - 2000: USA (Minot, Omaha, Sleepy Hollow, Goldsboro, Albuquerque, South Bend, Dayton, Tucson, Chicago,
Uraufführung (DE): Februar 2001, Berlin, IFF;
Kinostart (DE): 05.09.2002;
TV-Erstsendung (DE FR): 14.04.2003, Arte
Titles
- Originaltitel (DE US CH) B-52
Versions
Original
Uraufführung (DE): Februar 2001, Berlin, IFF;
Kinostart (DE): 05.09.2002;
TV-Erstsendung (DE FR): 14.04.2003, Arte