Sieg im Westen
NS-Propagandafilm des Oberkommandos des Heeres über den Verlauf des Zweiten Weltkriegs bis zur Kapitulation Frankreichs 1940. Der Film arbeitet mit Trickaufnahmen zu Frontverläufen, Originalaufnahmen vorwiegend von Truppenbewegungen, Versammlungen, Verhandlungen und Paraden, Originaltönen von Reden und Kriegsberichterstattung, sowie musikalischer Untermalung. Eingangs wird eine Geschichte Deutschlands ab 1648 gezeichnet, die als Krönung eine wirtschaftliche und politisch-kulturelle Blüte unter Hitler imaginiert. Die Besatzung der entmilitarisierten Zone des Rheinlandes 1936, der Einmarsch ins Sudetenland 1938 und in die Tschechoslowakei 1939 werden in kurzer Abfolge thematisiert. Im Anschluss werden die Frontverläufe und Kriegshandlungen seit dem deutschen Überfall auf Polen 1939 ausführlich dargestellt. Dabei wird eine Selbstverteidigung Deutschlands angesichts feindlicher Aggressionen suggeriert. Trickaufnahmen zeigen die Gebietsgewinne des NS-Staats. Realaufnahmen zeigen vor allem vorrückende deutsche Soldaten, seltener allliierte Kriegsgefangene, einige verwundete deutsche Soldaten, die medizinisch versorgt werden und wenige deutsche Soldatengräber. Der Film endet mit der Einnahme von Paris durch deutsche Truppen und der Kapitulation Frankreichs im Sommer 1940.
Credits
Alle Credits
Zensur (DE): 29.01.1941, B.54967, Jugendfrei
Uraufführung (DE): , Berlin, Ufa-Palast am Zoo
Titles
- Weiterer Titel (DE) Der Sieg im Westen
- Originaltitel (DE) Sieg im Westen
Versions
Original
Zensur (DE): 29.01.1941, B.54967, Jugendfrei
Uraufführung (DE): , Berlin, Ufa-Palast am Zoo