Blutiger Freitag
Rolf Olsens Thriller reagiert demonstrativ spektakulär auf die zu Beginn der 1970er Jahre in der Bundesrepublik grassierende öffentliche Angst vor zunehmender Kriminalität, Gewalt und Terrorismus: Dem Gewaltverbrecher Heinz Klett gelingt die Flucht aus dem Gerichtsgebäude. Mit seinem Komplizen Luigi plant er einen Banküberfall – Luigis schwangere Freundin Heidi wird ebenso mit hinein gezogen wie deren Bruder Christian, der soeben aus einer Bundeswehrkaserne desertiert ist. Der Überfall auf einen Waffentransporter der US-Armee bringt die nötigen Waffen, der anschließende Banküberfall jedoch eskaliert: In der Bank hält Klett auf brutale Weise mehrere Geiseln gefangen, während sich draußen Schaulustige und die Polizei versammeln. Die Gewalt des Heinz Klett wird nicht die einzige bleiben, die diesen Tag zum "blutigen Freitag" macht.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Heinz Klett
- Christian Hofbauer
- Marion Lotzmann
- Luigi Belloni
- Heidi Hofbauer
- Ernst Pylobar
- Walter Lotzmann
- Oberstaatsanwalt
- Dr. Mayer-Lippe
- Dagmar Neuss
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Ausstattung
Maske
Kostüme
Schnitt
Ton
Musik
Darsteller
- Heinz Klett
- Christian Hofbauer
- Marion Lotzmann
- Luigi Belloni
- Heidi Hofbauer
- Ernst Pylobar
- Walter Lotzmann
- Oberstaatsanwalt
- Dr. Mayer-Lippe
- Dagmar Neuss
- Helga Radtke
- Irmgard Zukunft
- Dr. Eminger
Produktionsfirma
Produzent
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Uraufführung: 28.04.1972
Titles
- Originaltitel (DE) Blutiger Freitag
- Weiterer Titel (DE) Freies Geleit oder die Geiseln sterben
- Weiterer Titel (DE) La strage di Monaco. Venerdi di sangue
- Originaltitel (IT) Violenza contro violenza
Versions
Original
Uraufführung: 28.04.1972
Prüffassung
FSK-Prüfung (DE): 24.04.1972, 44602, ab 18 Jahre / nicht feiertagsfrei;
FSK-Prüfung (DE): 08.05.1972, 44602 [2. FSK-Prüfung]