Liebe Mutter, mir geht es gut
In Ziewers erstem Arbeiterfilm zieht der arbeitslos gewordene Maschinenschlosser Alfred Schefczyk, genannt "Scheff", hoffnungsfroh von Württemberg nach West-Berlin, wo er einen Job als Transporteur findet. Dort verzweifelt er jedoch an scheinbar unüberwindlich Abhängigkeitsstrukturen und der mangelnden Solidarität seiner Leidensgenossen. Im Arbeiterwohnheim wird die Miete unverhältnismäßig erhöht, aber niemand möchte es sich mit Vermieter oder Hausmeister verderben. Im Betrieb werden die Akkordzeiten verschärft, aber niemand will einen Streik wagen, und als es doch dazu kommt, wird er durch die Taktik der Betriebsleitung schnell zerrieben. Als Scheff gegen die Entlassung eines der Delegierten mobilisieren will, findet er nur einen einzigen Arbeiter, der zur Unterschrift bereit ist zu. "Liebe Mutter, es geht mir gut", schreibt er dennoch auf eine Postkarte.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Darsteller
- Alfred Schefczyk, Transportarbeiter
- Bruno Behringer, Arbeiter
- Meister der Galvanik
- Direktor
- Betriebratsvorsitzender
- 1. Galvaniseur
- 2. Galvaniseur
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Ausstattung
Maske
Kostüme
Schnitt
Ton
Darsteller
- Alfred Schefczyk, Transportarbeiter
- Bruno Behringer, Arbeiter
- Meister der Galvanik
- Direktor
- Betriebratsvorsitzender
- 1. Galvaniseur
- 2. Galvaniseur
Sprecher
Produktionsfirma
Redaktion
Herstellungsleitung
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
FSK-Prüfung (DE): 24.02.1972, 44448, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 27.06.1972, Berlin, IFF-Forum
Titles
- Originaltitel (DE) Liebe Mutter, mir geht es gut
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 24.02.1972, 44448, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 27.06.1972, Berlin, IFF-Forum