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Veröffentlicht auf filmportal.de (https://www.filmportal.de)

Ich bin meine eigene Frau

Deutschland 1991/1992 Dokumentarfilm

Rosa von Praunheims Porträt des Transvestiten Charlotte von Mahlsdorf erzählt in einer Mischung aus Dokumentar- und Spielfilm auch die Geschichte der deutschen Transvestiten zwischen Jahrhundertwende und Mauerfall: 1928 als Lothar Berfelde geboren, wächst Charlotte in der Zeit des Nationalsozialismus auf, findet Verständnis nur bei der lesbischen Tante. Der Vater ist ein herrischer, gewalttätiger Mann, und als er die ganze Familie bedroht, erschlägt Charlotte ihn. Sie kommt in die Psychiatrie, ins Jugendgefängnis, und entkommt kurz vor Kriegsende einem Erschießungskommando der SS. Nach dem Krieg restauriert sie ein Schloss, errichtet in Mahlsdorf, einem Vorort Berlins, das einzige Privatmuseum der DDR, das ganz im Stil der Gründerzeit eingerichtet ist. Als einziger bekannter Transvestit der DDR wird sie auch dort schikaniert und bleibt selbst im wiedervereinten Deutschland, wo ihr das Bundesverdienstkreuz verliehen wird, eine Außenseiterin.

 

Credits

Regie

  • Rosa von Praunheim

Drehbuch

  • Rosa von Praunheim

Kamera

  • Lorenz Haarmann

Schnitt

  • Mike Shephard

Musik

  • Joachim Litty

Produktionsfirma

  • Rosa von Praunheim Filmproduktion (Berlin)

Produzent

  • Rosa von Praunheim

Alle Credits

Regie

  • Rosa von Praunheim

Regie-Assistenz

  • Valentin Passoni
  • Florian Godenschweger

Drehbuch

  • Rosa von Praunheim

Drehbuch-Mitarbeit

  • Valentin Passoni

Vorlage

  • Charlotte von Mahlsdorf

Kamera

  • Lorenz Haarmann

Kamera-Assistenz

  • Florian Godenschweger

Material-Assistenz

  • Guido Diek

Licht

  • Thomas Blum

Ausstattung

  • Peter Kothe

Kostüme

  • Joachim Voeltzke

Schnitt

  • Mike Shephard

Ton

  • Mike Shephard

Musik

  • Joachim Litty

Mitwirkung

  • Charlotte von Mahlsdorf
    Charlotte von Mahlsdorf
  • Jens Taschner
    Charlotte mit 15-17 Jahren
  • Ichgola Androgyn
    Charlotte mit 20-40 Jahren
  • Robert Dietl
    Zitzenau
  • Beate Jung
    Charlottes Mitarbeiterin
  • Sylvia Seelow
    Charlottes Mitarbeiterin
  • Evelyn Cron
    Tante Luise
  • Utz Krause
    Charlottes Vater
  • Rainer Luhn
    Jochen
  • Heiner Carow
    Sich Selbst
  • Tima die Göttliche
  • Lina Androwna
  • Ovo Maltine
  • Bert Pesalla
  • Andreas Schröck
  • Valentin Passoni
  • Joachim Stargard

Produktionsfirma

  • Rosa von Praunheim Filmproduktion (Berlin)

in Co-Produktion mit

  • René Perraudin Filmproduktion (Berlin)
  • Scala Z Filmproduktion GmbH (München)

Produzent

  • Rosa von Praunheim

Co-Produzent

  • René Perraudin

Herstellungsleitung

  • Renée Gundelach

Produktionsleitung

  • Jörg Dauscher

Geschäftsführung

  • Monika Haffert

Erstverleih

  • Delta Filmverleih GmbH (Berlin)

Filmförderung

  • Berliner Filmförderung (Berlin)
  • Filmförderung Brandenburg

Dreharbeiten

    • Dezember 1991 - Juni 1992: Mahlsdorf, Friedrichsfelde, Berlin [bis Sommer]
Länge:
2584 m, 94 min
Format:
16mm - Blow-Up 35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
Eastmancolor
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 11.11.1992, 68739, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 31.10.1992, Hof, Internationale Filmtage;
Kinostart (DE): 12.11.1992;
TV-Erstsendung (DE): 12.01.1994, Hessen 3

Titles

Additional titles
  • Originaltitel (DE) Ich bin meine eigene Frau

Versions

Original

Länge:
2584 m, 94 min
Format:
16mm - Blow-Up 35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
Eastmancolor
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 11.11.1992, 68739, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 31.10.1992, Hof, Internationale Filmtage;
Kinostart (DE): 12.11.1992;
TV-Erstsendung (DE): 12.01.1994, Hessen 3

Awards

IFF Rotterdam 1993
  • FIPRESCI-Preis
FBW 1992
  • Prädikat: Wertvoll

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