Mein Freund, der Mörder
Langzeit-Porträt des Einbrechers und Bankräubers Bernhard Kimmel, in den 1960er Jahren bekannt geworden als "Al Capone von der Pfalz", der mit seiner Bande bis zu drei Panzerschränke in einer Nacht knackte. Regisseur Peter Fleischmann lernte Kimmel 1970 kennen, als dieser gerade seinen ersten, fast zehnjährigen Gefängnisaufenthalt hinter sich hatte. Er interviewte ihn und freundete sich mit ihm an. Kimmel nahm seine kriminelle Karriere wieder auf, bis er 1982 nach dem Überfall auf eine Sparkasse einen Polizisten erschoss und einen weiteren so schwer verletzte, dass dieser querschnittsgelähmt blieb – eine harte Probe für die Freundschaft zwischen dem Regisseur und dem zum Mörder gewordenen Räuber. Kimmel wurde zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt, kam aber nach 22 Jahren auf Bewährung frei – und Fleischmann stellte sein Porträt fertig.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Mitwirkung
Sprecher
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
in Zusammenarbeit mit
Produzent
Co-Produzent
Redaktion
Dreharbeiten
- Mai 1970 - März 2006: München, Lambrecht/Pfalz, Neustadt/Weinstraße, Hellerhütte, Schwalmstadt, Wetzlar
Uraufführung (DE): 21.07.2006, München, Filmfest;
TV-Erstsendung: 18.09.2006, Arte
Titles
- Originaltitel (DE) Mein Freund, der Mörder
Versions
Original
Uraufführung (DE): 21.07.2006, München, Filmfest;
TV-Erstsendung: 18.09.2006, Arte