Ismail Deniz, 1979 in Dinslaken als Sohn türkischer Eltern geboren, absolvierte ein Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München (2002 bis 2006). Am Wiener Volkstheater übernahm er Rollen in "Die Räuber" und "Macbeth" unter der Regie von Nuran David Çalış. Im Jahr 2007 war er bei den Ludwigshafener Festspielen zu sehen und spielte an den Münchner Kammerspielen eine Hauptrolle in Xavier Durringers "Ausgegrenzt". 2008 spielte er am Schauspiel Essen und ein Jahr später am Ballhaus Naunynstraße.

Neben seiner Arbeit als Theaterschauspieler war Deniz in unterschiedlichen TV- und Kinoproduktionen zu sehen. Seine erste Kinorolle hatte er im Kurzfilm "Zur Hölle mit dir" (Adnan G. Köse). Spielfilmhauptrollen hatte er 2006 in "Katrin"s Cihad" sowie in "La Isla Bonita - Armee der Stille". Weiterhin spielte er in den Kinofilmen "Kammerflimmern" (2004) von Hendrik Hölzemann und in Köses "Lauf um dein Leben" (2008) und "Homies" (2010). Im neuesten Kinoprojekt "Kleine Morde" (2011) von Köse, ist Deniz ebenfalls zu sehen.