Oliver Mielke
Oliver Mielke, geboren am 10. April 1965, startet seine Medienkarriere mit kleineren Jobs beim Fernsehen, etwa als Kabelträger, bevor er als Aufnahmeleiter bei der ARD hauptberuflich in die Branche einsteigt. Er wird Redakteur bei der populären Musiksendung "Formel Eins" und steigt bereits 1995 zum Unterhaltungschef des Privatsenders Pro7 auf. Hier zeichnet er als Produzent für eine Reihe überaus erfolgreicher Comedyformate verantwortlich, darunter die "Bullyparade", der "Quatsch Comedy Club" und "Blondes Gift".
1997 gründet Mielke seine eigene Film- und Fernsehproduktion "Entertainment Factory". Die von Mielke für das ZDF produzierte Comedyshow "WIB-Schaukel" (2001 bis 2004) mit Wigald Boning wird 2004 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Ein Jahr später erhält "Bully und Rick" den Deutschen Comedy Preis. Erfahrungen als Regisseur sammelt Mielke bereits 2002 mit der Inszenierung von mehreren Folgen der Sitcom "Finanzamt Mitte – Helden des Alltags" mit Christian Tramitz. In den kommenden Jahren aber wendet er sich wieder allein der Produktion und Konzeption von Fernsehformaten zu. Mit der von ihm selbst geschriebenen und produzierten Gaunerkomödie "Ossi"s Eleven" gibt Oliver Mielke im Jahr 2008 schließlich sein Debüt als Kinoregisseur.