Die Csardasfürstin
Prinz Edwin würde nur zu gerne seine Geliebte Sylva heiraten - doch seine Eltern sind gegen die Bindung, weil die junge Tänzerin nur auf dem Parkett eine „Adelige“ ist: eine „Csardasfürstin“. Und eine Ehe mit einer solchen „Person“ wäre absolut nicht standesgemäß. Viel lieber möchten die Eltern ihren Edwin mit der Gräfin Stasi verloben. Zum Schein geht Edwin auf die Forderung ein - und ist umso glücklicher, als Stasi im gesteht, daß sie ihn zwar mag, in Wahrheit aber einen anderen liebt. So findet Edwin in seiner „Verlobten“ eine Verbündete, die ihn tatkräftig bei seinen Plänen unterstützt, doch noch mit Sylva vor den Traualtar zu treten.
Bei einem Fest seiner Eltern trifft der entzückte Edwin auf Sylva, die sich in Begleitung des Grafen Boni befindet. Mit dem hat sich die freche Tänzerin nämlich verlobt, um sich für Edwins Verlobung mit Stasi zu revanchieren. Umso erboster ist sie, als Edwin ganz und gar nicht verärgert reagiert - er hält Sylvas Verlobung vielmehr für einen Trick, um in Besitz eines Adelstitels zu gelangen. Als er Sylva rät, sich schnell wieder scheiden zu lassen, um mit ihrem hübschen neuen Titel zu ihm zurückzukehren, hat Sylva genug von all dem Standesdenken der vermeintlich „besseren“ Gesellschaft: vor versammelter Mannschaft platzt ihr der Kragen.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Musik
Darsteller
- Sylva Varescu, die Csardasfürstin
- Prinz Edwin von Weylersheim
- Luftikus
- Stasi
- Lebemann
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Trick-Kamera
Bauten
Musik
Darsteller
- Sylva Varescu, die Csardasfürstin
- Prinz Edwin von Weylersheim
- Luftikus
- Stasi
- Lebemann
Produktionsfirma
im Auftrag von
Produktionsfirma Sonstiges
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- 10.09.1926 - Januar 1927
Zensur (DE): 05.03.1927, B.15151, Jugendverbot
Uraufführung (DE): 15.03.1927, Berlin, Ufa-Palast am Zoo
Titles
- Verleihtitel (AT) Durchlaucht Tänzerin
- Schreibvariante (DE) Die Czardasfürstin
- Originaltitel (DE) Die Csardasfürstin
- Originaltitel (HU) Csárdáskirálynö
Versions
Original
Zensur (DE): 05.03.1927, B.15151, Jugendverbot
Uraufführung (DE): 15.03.1927, Berlin, Ufa-Palast am Zoo