Grün ist die Heide
Der größte Filmerfolg der Saison 1951/52. Lüder Lüdersen, ein ehemaliger Gutsbesitzer, der seinem ostpreußischen Jagdrevier nachtrauert, wird ob dieses Verlusts zum Wilderer in der Lüneburger Heide. Seine Tochter Helga ist verzweifelt über das Tun ihres Vaters, zumal sie in den jungen Förster Walter, der hinter dem Wilddieb her ist, verliebt ist. Als eines Tages gar ein erschossener Gendarm aufgefunden wird, überredet Helga ihren Vater, mit ihr in die Stadt zu ziehen. Während eines großen Volksfestes ist Lüdersen wieder beim Wildern und trifft dort auf einen anderen Wilderer. Es kommt zum Kampf, und Lüdersen wird angeschossen. Der Förster und einige Polizisten kommen aber hinzu und retten Lüdersen, seinen Gegner - der sich als Mörder des Gendarmen herausstellt - können sie festnehmen. Geläutert und einsichtig geworden, verspricht Lüdersen seiner Tochter, das Wildern zu lassen, und Helga kann nun mit ihrem Walter glücklich werden.