Chronik der Anna Magdalena Bach
Anhand von erhaltenen Handschriften, Briefen und zeitgenössischen Berichten inszenieren Jean-Marie Straub und Daniéle Huillet das Leben von Anna Magdalena Bach, der zweiten Frau Johann Sebastian Bachs. In langen Einstellungen verzahnt sich ihre Existenz mit der konkreten Produktion von Musik – z.B. mit dem Musizieren Johann Sebastian Bachs oder ihrem eigenen Spiel am Spinett. "Ausgangspunkt für unsere Chronik der Anna Magdalena Bach", so Straub, "war die Idee, einen Film zu versuchen, in dem man Musik nicht als Begleitung, auch nicht als Kommentar, sondern als ästhetische Materie benutzt. Ein Reiz des Films wird darin bestehen, dass wir Leute musizierend zeigen, die wirklich vor der Kamera eine Arbeit leisten."
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Darsteller
- Johann Sebastian Bach
- Anna Magdalena Bach
- Dr. Hölzel
- Steger
- Born
- Rektor
- Superintendent
- Präfekt Kittler
- Präfekt Krause
- Katharina Dorothea Bach
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Kamera-Assistenz
Trick-Kamera
Licht
Ausstattung
Bühne
Schnitt
Mischung
Musikalische Leitung
Musik-Ausführung
Darsteller
- Johann Sebastian Bach
- Anna Magdalena Bach
- Dr. Hölzel
- Steger
- Born
- Rektor
- Superintendent
- Präfekt Kittler
- Präfekt Krause
- Katharina Dorothea Bach
- Regine Susanna Bach
- Christine Sophie Henrietta Bach
- Johann Elias Bach
- Wilhelm Friedemann Bach
- Prinz von Anhalt-Köthen
- Rektor Ernesti
Produktionsfirma
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Produktions-Assistenz
Erstverleih
Dreharbeiten
- August 1967 - Oktober 1967: Preetz, Stade, Hamburg, Eutin, Lüneburg, Lübeck, Nürnberg, Freiburg (Sachsen), Leipzig, Grossh
FSK-Prüfung (DE): 27.03.1968, 38850, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (NL): 03.02.1968, Utrecht, Cinemanifestale;
Aufführung (DE): 26.05.1968, Hof, Internationale Filmtage
Titles
- Originaltitel (DE) Chronik der Anna Magdalena Bach
- Originaltitel (IT) Cronaca di Anna Magdalena Bach
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 27.03.1968, 38850, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (NL): 03.02.1968, Utrecht, Cinemanifestale;
Aufführung (DE): 26.05.1968, Hof, Internationale Filmtage
Awards
- künstlerisch wertvollster deutscher Film 1957 (ex aequo >48 Stunden bis Acapulco<)