Venetianische Nacht
Der junge Anselmus Aselmeyer erfüllt sich einen langgehegten Wunsch: Er reist nach Venedig, der Stadt seiner Träume. Dort angekommen, dirigiert ihn der Hausknecht Pipistrello sofort zum Hotel seines Chefs, und Anselmus landet mitten in einer Hochzeitsgesellschaft. Mestre Mangiabene, ein reicher Ölhändler, heiratet die schöne, aber völlig verarmte Marchesina dei Bisognosi. Die aber liebt heimlich einen Offizier.
Müde zieht Anselmus sich auf sein Zimmer zurück und beginnt zu träumen. Er wird Zeuge, wie der Offizier sich der Braut nähert und von Pipistrello erstochen wird. Die Braut bittet ihn um Hilfe. Er versenkt die Leiche im Wasser, doch Pipistrello, immer um ihn herumtanzend, holt die Gestalt des Toten vierfach aus dem Wasser zurück. Aselmeyer flieht, wird aber von dem vierfachen Offizier eingeholt und muß vier Duelle bestehen.
Es ist spät, die Hochzeitsfeier ist vorbei, und der völlig betrunkene Bräutigam wird einfach im Zimmer des schlafenden Anselmus abgelegt. Als er Mangiabene am nächsten Morgen auf seinem Bett vorfindet, packt Anselmus und reist ab. In einer vorüberziehenden Gondel sieht er das Hochzeitspaar, an seiner Seite der Offizier.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Darsteller
- Braut Marchesina dei Bisognosi
- Student Anselmus Aselmeyer
- Pipistrello
- Bräutigam Mestre Mangiabene
- Hausknecht
- Offizier
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Darsteller
- Braut Marchesina dei Bisognosi
- Student Anselmus Aselmeyer
- Pipistrello
- Bräutigam Mestre Mangiabene
- Hausknecht
- Offizier
Produktionsfirma
Produzent
Dreharbeiten
- April 1913: Venedig, Chioggia, Cimitero
Zensur (DE): Juli 1913, Verbot
Voraufführung (DE): 20.05.1913, Berlin;
Uraufführung (CZ): 20.03.1914, Prag, Grand Kinematograf Orient;
Erstaufführung (DE): Juni 1914, Berlin, U.T. Kurfürstendamm
Titles
- Verleihtitel Eine venetianische Nacht
- Originaltitel (DE) Venetianische Nacht
- Weiterer Titel (HU) Egy nászéjszaka története
Versions
Original
Zensur (DE): Juli 1913, Verbot
Voraufführung (DE): 20.05.1913, Berlin;
Uraufführung (CZ): 20.03.1914, Prag, Grand Kinematograf Orient;
Erstaufführung (DE): Juni 1914, Berlin, U.T. Kurfürstendamm
Prüffassung
Zensur (DE): 03.12.1923, B.07915, Jugendverbot
Zensur (DE): 17.06.1914, B.10066/14, Jugendverbot