Anne Høegh Krohn
Anne Hoegh Krohn, geboren 1966 in Oslo, Norwegen, studiert zunächst in ihrer Heimatstadt Philosophie und Kulturgeschichte; parallel dazu arbeitet sie als Filmjournalistin für die norwegische Filmzeitschrift "Filmaktuelt". 1991 zieht Hoeg Krohn nach Berlin, wo sie Film- und Theaterwissenschaften studiert, bevor sie 1993 ein Regie- und Drehbuchstudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie aufnimmt. Mit ihrem Abschlussfilm "Fremde Freundin" gibt sie 1999 ihr Langfilmdebüt: Das psychologische Drama über zwei Freundinnen, die von einem dunklen Geheimnis aus ihrer Vergangenheit eingeholt werden, läuft auf mehreren internationalen Festivals und wird für den First Steps Award 2000 nominiert.
Nach dem Fernsehspiel "Geld macht sexy" (2002) mit Nina Proll und Peter Lohmeyer legt Anne Hoegh Krohn mit "Liebeslied" (2009), einer eigenwilligen Mischung aus Liebesgeschichte, Drama und Musical, ihren dritten Langfilm vor.