Jugend
Deutschland im Jahr 1890: Gerade hat der blutjunge Hans sein Abitur bestanden, da macht er sich schon auf den Weg nach Heidelberg, um sein Studium zu beginnen. Zuvor will er noch seinen Onkel, den Pfarrer Hoppe, in dem kleinen Dorf Rosenau besuchen. Hier trifft er auch seine Cousine und Jugendfreundin Annchen wieder. Annchen ist das uneheliche Kind von Pfarrer Hoppes Schwester, das dieser voller Fürsorge bei sich aufgenommen hat. Der konservative Kaplan von Schigorski versucht Annchen fortwährend dazu zu überreden, ins Kloster zu gehen, um damit die "Schuld" ihrer Mutter zu sühnen. Der lebenslustigen jungen Frau fällt es immer schwerer, sich dem Drängen Schigorskis zu entziehen. Hans′ Ankunft lässt bei beiden die alten Gefühle wieder aufflammen. Der Druck auf Annchen wird immer größer – Schigorski erfährt von ihrem Verhältnis, Annchen glaubt nun, ihren treusorgenden Onkel Hoppe enttäuscht zu haben und begeht Selbstmord. Als die Leiche gefunden wird, kommt es zum offenen Konflikt zwischen Hoppe und Schigorski. Der Film wurde 1937/38, während der "Sittlichkeitsprozesse" gegen Ordensleute, zum antiklerikalen Tendenzfilm.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Annchen
- Pfarrer Hoppe
- Hans
- Kaplan Gregor von Schigorski
- Maruschka
- Kutscher
- Fischer Ostrowski
- Seine Frau
- Fährmann
- Frau Nowososka
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Vorlage
Kamera
Kamera-Assistenz
Standfotos
Bauten
Maske
Garderobe
Schnitt
Ton
Musik
Darsteller
- Annchen
- Pfarrer Hoppe
- Hans
- Kaplan Gregor von Schigorski
- Maruschka
- Kutscher
- Fischer Ostrowski
- Seine Frau
- Fährmann
- Frau Nowososka
- Jeskow, ihr Sohn
Produktionsfirma
Herstellungsleitung
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Produktions-Assistenz
Erstverleih
Dreharbeiten
- 06.11.1937 - Dezember 1937: Umgebung von Ferch und Ketzin (Mark Brandenburg)
Zensur (DE): 21.03.1938, B.47282, Jugendverbot
Berliner Erstaufführung (DE): 03.05.1938, Berlin, Gloria-Palast
Titles
- Originaltitel (DE) Jugend
Versions
Digitalisierte Fassung
Original
Zensur (DE): 21.03.1938, B.47282, Jugendverbot
Berliner Erstaufführung (DE): 03.05.1938, Berlin, Gloria-Palast
Prüffassung
FSK-Prüfung (DE): 17.12.1952, 01575, Jugendfrei ab 16 Jahre / feiertagsfrei
Zensur (DE): 31.10.1941, B.56076, Jugendverbot