Einer zuviel an Bord
Kapitän von Moltmann ist auf der Fahrt mit seinem Schiff "Ceder" spurlos verschwunden. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, könnte auch ein Mord gewesen sein. Als Staatsanwalt Dr. Burger und Kommissar Sörensen den Fall näher untersuchen, stellt sich heraus, dass zwei Männer an Bord den Kapitän hassten. Da ist zum einen Rohlfs, der Erste Offizier, der ein Verhältnis zwischen seiner Verlobten Gerda Hegert und von Moltmann vermutet, und da ist zum andern der Erste Ingenieur Sparkuhl, der in dem Kapitän den Verführer seiner Nichte sieht, die sich das Leben nahm. Doch obwohl das Seemannsgericht in Hamburg entscheidet, dass der Kapitän ohne Verschulden der Besatzung über Bord ging, wollen die Gerüchte nicht verstummen.
Gerda beteuert, dass ihre kurze Liebe zu Kapitän von Moltmann schon lange vergessen ist; auch Sparkuhl bereut seine falschen Verdächtigungen und erschießt sich. Der Kapitän, so stellt sich nämlich heraus, ist ein Mann, der immer korrekt gehandelt hat. Das Verfahren gegen ihn wird eingestellt. Da erreicht Gerda ein Telegramm: Kapitän von Moltmann lebt, er kehrt in seinen Heimathafen zurück.
Credits
Regie
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Gerda Hegert
- Kapitän von Moltmann
- 1. Offizier Rohlfs
- Staatsanwalt Dr. Burger
- Konsul Schelff
- Frau Konsul Schelff
- Steward Lüdecke
- 1. Ingenieur Sparkuhl
- Bardame Lou Schmidt
- Kommissar Sörensen
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Vorlage
Kamera
Kamera-Assistenz
Standfotos
Bauten
Requisite
Maske
Schnitt
Ton
Musik
Liedtexte
Darsteller
- Gerda Hegert
- Kapitän von Moltmann
- 1. Offizier Rohlfs
- Staatsanwalt Dr. Burger
- Konsul Schelff
- Frau Konsul Schelff
- Steward Lüdecke
- 1. Ingenieur Sparkuhl
- Bardame Lou Schmidt
- Kommissar Sörensen
- Schauspieler Maximilian Wresky
- 1. Tänzer in der Bar
- 2. Tänzer in der Bar
- 2. Offizier Mehlhorn
- 3. Offizier Ackermann
- Kriminalwachtmeister
- Besatzungsmitglied
- Spelunkenwirt
- Bardame
- Besatzungsmitglied
- Inspizient
- Schiffslinienagent
- Vorsitzender des Seegerichts
- Portiersfrau
Produktionsfirma
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Produktions-Assistenz
Erstverleih
Dreharbeiten
- Juni 1935 - Juli 1935: Umgebung von Hamburg
Zensur (DE): 17.10.1935, B.40388, Jugendverbot
Uraufführung (DE): 31.10.1935, Berlin, Gloria-Palast
Titles
- Originaltitel (DE) Einer zuviel an Bord
- Weiterer Titel Un Homme de trop a Bord
Versions
Original
Zensur (DE): 17.10.1935, B.40388, Jugendverbot
Uraufführung (DE): 31.10.1935, Berlin, Gloria-Palast