Die Ehe der Luise Rohrbach
Die Lehrerin Luise Taden heiratet den brutalen Fabrikanten Wilhelm Rohrbach, der wegen Mißhandlung eines Arbeiters drei Tage Arrest erhält. Am Hochzeitstag wird Luise vor einem Juwelierladen von einem Fremden belästigt. Als ihr Mann aus dem Laden kommt, schlägt er den Fremden nieder und tötet ihn. Rohrbach muß wegen Totschlags für drei Jahre ins Gefängnis. Luise, die inzwischen seinen schlechten Charakter erkannt hat, kann ihn nur noch verachten. Trotzdem geht sie zu Rechtsanwalt Rüting, der die Wiederaufnahme des Prozesses durchsetzt. Die Strafe wird auf zehn Monate reduziert. Nach Verbüßung sucht Rohrbach Luise in ihrer Wohnung. Als er sie mit Gewalt ins Schlafzimmer schleppt, kann sie fliehen. Nach einem Jahr sucht er sie wieder heim und klagt aus Rache auf Scheidung. Sie nimmt aus Liebe zu ihrem Kind die Schuld auf sich und wird nach Verbüßung einer kurzen Strafe die Frau von Anwalt Rüting.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Darsteller
- Oberlehrerin Luise Rohrbach, geborene Taden
- Fabrikant Wilhelm Rohrbach
- Rechtsanwalt Rüting
- Schuldirektor
- Frau des Schuldirektors
- Mutter des Ermordeten
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Vorlage
Kamera
Bauten
Darsteller
- Oberlehrerin Luise Rohrbach, geborene Taden
- Fabrikant Wilhelm Rohrbach
- Rechtsanwalt Rüting
- Schuldirektor
- Frau des Schuldirektors
- Mutter des Ermordeten
Produktionsfirma
Produzent
Erstverleih
Dreharbeiten
- Dezember 1916 - Januar 1917
Uraufführung (DE): 02.02.1917, Berlin, Mozartsaal
Titles
- Verleihtitel (AT) Die Ehe der Luisa Rohrbach
- Originaltitel (DE) Die Ehe der Luise Rohrbach
Versions
Original
Uraufführung (DE): 02.02.1917, Berlin, Mozartsaal
Prüffassung
Zensur (DE): 14.03.1922, B.05507, Jugendverbot
Zensur (DE): Februar 1917, B.40371, Jugendverbot;
Zensur (DE): 1917, M.23729-32, Verbot;
Zensur (DE): 1919, M.30303-06, Jugendverbot