Detlef Bothe
Detlef Bothe, geboren am 24. Juli 1965 in Braunschweig, wächst in der Lüneburger Heide auf. Nach einer Ausbildung zum KFZ-Mechaniker und verschiedenen Tätigkeiten etwa als Gebrauchtwagenhändler und Musikveranstalter absolviert Bothe von 1989 bis 1992 eine Schauspielausbildung am Münchner Zinnerstudio.
1990 spielt Bothe seine erste Rolle in einem bayerischen "Tatort", gefolgt von Rollen für Film, Fernsehen und Bühne, darunter Auftritte in großen Kinoproduktionen wie "14 Tage lebenslänglich", "Nichts als die Wahrheit" und "Sass".
2002 gibt Bothe, der sich auch als Autor von Drehbüchern, Theaterstücken und eines Romans profiliert, sein Regiedebüt mit dem Spielfilm "Feiertag", der im selben Jahr mit dem Spezialpreis der Jury auf dem Filmfest München ausgezeichnet wird. 2004 inszeniert er nach eigenen Drehbuch seinen zweiten Film "Meine Frau, meine Freunde und ich", in dem er auch die Hauptrolle übernimmt.
Nach weiteren Darstellerrollen in Kino- und TV-Produktionen kommt 2008 der bereits 2005/2006 gedrehte "Neben der Spur" in die Kinos, ein dramatisches Roadmovie, in dem er selbst eine tragende Nebenrolle spielt.