Satanische Sau
Die Sau bin ich, gespielt von meinem Alter Ego, dem genialen Schauspieler Armin Dallapiccola. Der Film ist ein Traum, eine Parodie, eine Farce meines Lebens. Poetische Assoziationen zu meinem Tod, zu meinem Sexleben, zu meiner Wiedergeburt. Ich erinnere mich an die 150 Filme meines Lebens, an meine Liebhaber, denen ich Rosen in den Arsch stecke und die ich blind malen muss. Dann stirbt mein Nachbar und hinterlässt einen unendlich traurigen Witwer. Ein Fan klingelt und zwingt mich zum Sex nach dem Tod und meine Freunde stimmen das Lied "Großer Gott wir loben Dich" an. Aber Gott persönlich erklärt uns seine perverse Moral, indem er das Böse lobt und das Gute für naiv hält.
Meine Mutter, gespielt von Anne Rathsfeld, ist entsetzt und die Stoffaffen und Schweine, die lebendig werden, erzählen von meiner großen Tierliebe. Am Ende sagt uns Katy Karrenbauer die entsetzliche Wahrheit. Wir sind alle satanische Säue.
Quelle: 75. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Rosa von Praunheim
- Peter
- Hans
- Katy
- Gott
- Elfie
- Stricher
- Ellen
- Fritz
- Rosas Mutter
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Licht
Schnitt
Ton
Mischung
Casting
Musik
Darsteller
- Rosa von Praunheim
- Peter
- Hans
- Katy
- Gott
- Elfie
- Stricher
- Ellen
- Fritz
- Rosas Mutter
- 1. Modell
- 2. Modell
- Arzt
Produktionsfirma
Produzent
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Uraufführung (DE): 15.02.2025, Berlin, IFF - Panorama Dokumente
Titles
- Originaltitel (DE) Satanische Sau
- Weiterer Titel (eng) The Satanic Sow
Versions
Original
Uraufführung (DE): 15.02.2025, Berlin, IFF - Panorama Dokumente
Awards
- Teddy Award, Bester Dokumentar-/Essayfilm