The Village Next to Paradise

Mamargade ist alleinerziehender Vater und lebt mit seinem kleinen Sohn Cigaal in einem abgelegenen somalischen Dorf. Als selbstständiger Totengräber konkurriert er mit großen Bestattungsunternehmen und muss sich gelegentlich mit Waffenlieferungen über Wasser halten, die er in seinem als Transporter für Obst und Gemüse getarnten Lieferwagen transportiert. Nach ihrer Scheidung sucht Mamargades Schwester Araweelo Zuflucht bei ihm und Cigaal und plant, einen Laden für selbst genähte Waren zu eröffnen. In den Turbulenzen des Alltags und der zerbrechlichen Familie wird Cigaal oft übersehen. Als die Dorfschule geschlossen wird, schlägt seine Lehrerin vor, ihn auf ein Internat in die Stadt zu schicken. Trotz der finanziellen Hürden - denn eigentlich fehlt das Geld - entscheidet sich Amargade für diesen Schritt, um seinem Sohn eine bessere Zukunft zu ermöglichen.