Direct Action
Als direkte Aktion werden Aktionsformen des Protests bezeichnet, bei denen die Beteiligten selbst tätig werden, um ihre Interessen unmittelbar durchzusetzen. "Direct Action" zeichnet ein Porträt von einer der bekanntesten militanten Aktivist*innengruppen, die derzeit in Frankreich für Veränderungen kämpft: ein 150 Personen umfassendes, ländliches Kollektiv, das sich 2018 erfolgreich gegen ein internationales Großflughafenprojekt auf französischem Boden wehrte und dazu von 2012 bis 2018 eine autonome Zone besetzt hielt, die es gegen mehrere gewaltsame Räumungsversuche durch den Staat verteidigte und das 2021 eine neue ökologische Bewegung ins Leben rief.
Mit einem kollaborativen und immersiven Beobachtungsansatz dokumentiert der Film den Alltag eines vielfältigen Ökosystems aus Aktivist*innen, Hausbesetzer*innen, Anarchist*innen, Landwirt*innen und von der Regierung als Öko-Terrorist*innen diskreditierten Personen. Kann der Erfolg einer radikalen Protestbewegung einen Weg aus der Klimakrise weisen?
Quelle: 74. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Kamera
Schnitt
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Kamera
Farbkorrektur
Titelgrafik
Schnitt
Ton-Design
Ton
Mischung
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
in Zusammenarbeit mit
Produzent
Co-Produzent
Ausführender Produzent
Erstverleih
FSK-Prüfung (DE): 31.07.2024, 259395, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 21.02.2024, Berlin, IFF - Encounters
Titles
- Originaltitel (DE) Direct Action
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 31.07.2024, 259395, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 21.02.2024, Berlin, IFF - Encounters
Awards
- Lobende Erwähnung, Berlinale Documentary Award
- Preis der Jury, Encounters, Bester Film