Zwischen zwei Kriegen
Harun Farockis erster langer Film widmet sich der Zeit der Hochöfen von 1917 bis 1933, der Entwicklung einer Industrie und ihren Zusammenhängen mit dem Nationalsozialismus und dem Zweiten Weltkrieg.
Harun Farocki erklärt dazu: "Ich verfolge eine Rationalisierungsidee für den Eisenverhüttungsprozess durch die Geschichte der Weimarer Republik. Warum ist ihre Einführung einmal unmöglich, warum wird sie das andere Mal dringend verlangt? Ich rekonstruiere die Gedanken, die sich fortschreitende und stillstehende Industrie, organisierte und vereinzelte Arbeiterschaft zu dieser Frage machen. Die Rationalisierungsidee wird schließlich verwirklicht und scheitert; sie treibt deutsche Schwerindustrielle in das Hitlerlager. Ich untersuche die ökonomischen Ursachen des Faschismus exzessiv, um auch die Grenzen dieser Untersuchungsmethode zu finden."
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Mann mit Hemd / Soldat
- Polizist / Soldat / Kommissar
- Krankenschwester
- Soldat
- Soldat
- Hochöfner
- Trauernde
- Ingenieur
- Ingenieur
- Ingenieur
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Script
Drehbuch
Drehbuch-Mitarbeit
Kamera
Licht
Bauten
Ausstattung
Requisite
Maske
Kostüme
Schnitt
Ton
Mischung
Sonstiges Sonstiges
Musik
Darsteller
- Mann mit Hemd / Soldat
- Polizist / Soldat / Kommissar
- Krankenschwester
- Soldat
- Soldat
- Hochöfner
- Trauernde
- Ingenieur
- Ingenieur
- Ingenieur
- Frau
- Arbeiter
- Lernender
- Kind
- Kind
- Lastwagenfahrer
- Arbeiter
- Schlotbaron
- Kommunistin
- Kommunist
- Kommunist
- Schöne Bürgersfrau
- Harun Farocki
Sprecher
Produktionsfirma
Produzent
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- 01.09.1977 - 04.10.1977: Berlin/West, Helmstedt, Oberhausen, Duisburg
Kinostart (DE): 17.11.1978, Berlin, Cinema Bundesallee
Titles
- Originaltitel (DE) Zwischen zwei Kriegen
Versions
Original
Kinostart (DE): 17.11.1978, Berlin, Cinema Bundesallee