Theatre of Violence
Joseph Konys Lord's Resistence Army (LRA) verübte in Uganda unaussprechliche Gräueltaten gegen die Zivilbevölkerung. 100.000 Menschen fanden den Tod und bis zu 100.000 Kinder wurden verschleppt. Dominic Ongwen, der innerhalb der LRA eine hohe Position innehatte, muss sich nun vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verantworten. Im Alter von neun Jahren entführt, stieg der ehemalige Kindersoldat auf und wurde selbst zum Täter. Seine Verteidigung wird angeführt von Krispus Ayena, dessen Brüder selbst der LRA zum Opfer gefallen sind. Ayena reist nach Uganda und ergründet, wie sich die Gesellschaft von dem Trauma erholen kann und wie man mit heimkehrenden Kindersoldat*innen umgehen soll. Sind sie voll schuldfähige Täter*innen oder Opfer?
Quelle: DOK.fest München 2023 / Eva Weinmann
Credits
Regie
Kamera
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
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Alle Credits
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Kamera
Farbkorrektur
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Ton-Design
Musik
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
in Zusammenarbeit mit
Produzent
Co-Produzent
Produktionsleitung
Erstverleih
FSK-Prüfung (DE): 12.09.2023, 247557, ab 16 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DK): 17.03.2023, Kopenhagen, CPH:DOX;
Erstaufführung (DE): 05.05.2023, München, DOK.fest;
Kinostart (DE): 14.09.2023
Titles
- Weiterer Titel (DE) Was ist gerecht?
- Originaltitel (DK DE) Theatre of Violence
- Arbeitstitel Defending Ongwen
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 12.09.2023, 247557, ab 16 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DK): 17.03.2023, Kopenhagen, CPH:DOX;
Erstaufführung (DE): 05.05.2023, München, DOK.fest;
Kinostart (DE): 14.09.2023
Awards
- VIKTOR (DOK.international Main Competition), Bester Dokumentarfilm