Faustdick

Wilde Ausreden bringen Patrick Bruckner in eine schwierige Situation: Er hat Schulden bei einem Kredithai und behauptet, das Geld in eine Filmproduktion gesteckt zu haben. Der gibt ihm drei Wochen Zeit, das Geld zu beschaffen – oder den angekündigten Film abzuliefern. Zusammen mit seiner Ex-Freundin Lilli Henkel, einer gescheiterten Schauspielerin, beschließt er, einen Horrorfilm basierend auf Goethes "Faust" ohne Budget zu drehen. Dafür geben sie sich als Seminarleiter für einen Kurs für Arbeitslose aus und filmen heimlich die Teilnehmer. Diese halten die Dreharbeiten zunächst für unkonventionelle pädagogische Lernmethoden. Doch die bunt gemischte Gruppe entwickelt eine eigene Dynamik und sorgt schon bald für ungeplante Vorkommnisse, die den Dreh zu einer Herausforderung machen.