White Sands Crystal Foxes
"White Sands Crystal Foxes" ist eine experimentelle filmische Reise aus der Sicht einer jungen queeren Person, die von der Erotik einer Welt fantasiert, in der sich die Menschen willentlich der Natur unterwerfen und Füchse die einzigen Säugetiere sind, die sich noch fortpflanzen können. Bei extremen Gefühlszuständen bilden sich in dieser imaginären Welt Kristalle aus menschlichen Sekreten wie Tränen, Sperma und Pisse, die als wertvolle Energiequellen gelten. Füchse sind polyamore Lebewesen, die sich langsam zu den dominierenden Säugetieren der Welt entwickeln. Löcher sind unendliche Portale, soziale Architekturen, Schwellen und Energieleiter.
Liz Rosenfeld stellt Verbindungen zwischen chemischer Kriegsführung, Klimawandel und nachhaltiger Energie her. Sie quert Zeit und Raum und verwandelt eine immersive 360°-Umgebung (ein Planetarium) in ein spekulatives Zukunftslexikon aus Fleisch, Löchern, Kristallen und Füchsen.
Das Screening wird mit einer kurzen Live-Performance von Liz Rosenfeld mit dem Titel "The Shimmer" eingeleitet.
Quelle: 72. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Szenenbild
Kostüme
Schnitt
Ton-Design
Casting
Musik
Darsteller
Produktionsfirma
Produzent
Produktionsleitung
Uraufführung (DE): 13.02.2022, Berlin, IFF - Forum Expanded
Titles
- Originaltitel (DE) White Sands Crystal Foxes
Versions
Original
Uraufführung (DE): 13.02.2022, Berlin, IFF - Forum Expanded