Gülibik
Ali ist ein pfiffiger und verträumter Schuljunge. Er lebt mit seinen Eltern in einem Dorf im Hochland von Anatolien. Rauh ist dort die Landschaft, und rauh sind auch die Lebensbedingungen der Menschen, die in den weit verstreuten Dörfern leben. Alis Freund Mehmet verläßt die Dorfschule, um die höhere Schule in der Kreisstadt zu besuchen. Ali ist von da ab häufig allein und macht den jungen Hahn Gülibik zu seinem Freund und Spielgefährten. Mit ihm teilt er seine Freude, Ängste und Hoffnungen.
Er hilft auf dem Feld, soweit er es schon kann, und er begleitet gern seinen Vater an den Markttagen in die weit entfernt liegende Kleinstadt. Nach einem harten Winter gerät die Familie in eine unerwartete Notlage und die Eltern wollen versuchen, Gülibik auf dem Markt zu verkaufen. Dies wird ein schlimmer Markttag für Ali. Es gelingt ihm jedoch den Verkauf seines Hahns zu verhindern. Doch der Vater sieht in Gülibik eine andere Verdienstmöglichkeit. Er entschließt sich, ihn zum Kampfhahn abzurichten, damit er ihm beim Hahnenkampf Wettgelder einbringen kann. Ali erlebt dies mit und lebt von nun an zwischen Hoffnung und böser Vorahnung. Gülibik tritt zu seinem ersten Kampf an.
Credits
Alle Credits
Regie
Produktionsfirma
Produzent
Späterer Verleih
FSK-Prüfung (DE): 01.02.1984, 54394, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 19.01.1984, Saarbrücken, Max-Ophüls-Preis
Titles
- Originaltitel (DE TR) Gülibik
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 01.02.1984, 54394, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 19.01.1984, Saarbrücken, Max-Ophüls-Preis