Dimitri Abold wurde 1995 in Spanish Town, Jamaica, geboren. Als er drei Monate alt war zog die Familie nach Deutschland. Dort wuchs er in München auf, wo er die Munich International School in Starnberg besuchte. Von 2013 bis Mai 2017 absolvierte Abold in den USA ein Schauspielstudium an der Tisch School of the Arts der New York University. Während des Studiums trat er in unter anderem in einer Inszenierung von Aaron Sorkins "A Few Good Men" (2015) auf.  

Zurück in München spielte Abold in einigen Kurzfilmen mit. Sein Debüt in einer Fernsehproduktion gab er in der Münchner "Polizeiruf 110"-Folge "Die Lüge, die wir Zukunft nennen" (2019), in der er zum Ermittlerteam um Polizeioberkommissarin Elisabeth Eyckhoff gehörte. In der Spielzeit 2019/20 war er an der Komödie im Bayerischen Hof in München im Ensemble der Komödie "Wer hat Angst vorm weißen Mann" zu sehen. 

Weitere Rollen hatte Abold in Folgen der Serien "Die Inselärztin" (2020), "Warrior Nun" (US 2020), "Die Chefin" (2020), "Jack Ryan" (US 2021) und "Watzmann Ermittelt" (2021). Eine Kino-Hauptrolle spielte er in der bayerischen Provinzkomödie "Beckenrand Sheriff" (2021), als Geflüchteter, der als Assistent eines grantigen Kleinstadt-Bademeisters arbeitet. 

Neben seiner Arbeit als Schauspieler ist Abold auch als Theaterpädagoge und Schauspielcoach für Kinder und Jugendliche tätig.