Milchkrieg in Dalsmynni

Inga betreibt mit ihrem Mann eine Milchfarm in Island. Der Betrieb läuft schlecht und die beiden sind hoch verschuldet. Als ihr Mann dann auch noch plötzlich stirbt, steht Inga vor den Trümmern ihrer privaten und beruflichen Existenz. Für die Probleme ihres Betriebs macht sie die örtliche Kooperative verantwortlich, die mit ihrer Monopolstellung die Bauernhöfe der Gegend unter Kontrolle hält. Und so nimmt Inga, die zumindest finanziell möglichst schnell wieder auf die Beine kommen möchte, den Kampf gegen die Genossenschaft mit Hilfe der sozialen Medien, anderen Geschädigten und stinkender Jauche auf und setzt sich zum Ziel eine gerechte Gegengenossenschaft zu gründen. Ein Vorhaben, das nicht ohne Gegenwind bleibt.