Totgeschwiegen
Im Gerangel mit einem Obdachlosen ist dieser erschlagen worden – von einer Gruppe bestehend aus drei Jugendlichen. Die Überwachungskamera der U-Bahn-Station zeigt es. Die Schuldigen sind also schnell gefunden. Mit Fassungslosigkeit, Schuldbewusstsein und tendenziellem Selbstschutz reagieren die Eltern, die miteinander gut bekannt oder befreundet sind. Drei unterschiedliche Wege, mit der Schuld oder Mitschuld, mit der Verantwortung für die Kinder und der Scham umzugehen, aber auch mit dem Versuch, sie zu retten vor dem Gefängnis, entwickeln sich. Insgeheim spiegeln dabei die jugendlichen Charaktere immer auch die Atmosphäre wider, in der sie aufgewachsen sind, die Persönlichkeiten der Eltern also. Und dahinter wiederum scheint der Zustand des Bürgertums heute auf, die wahre Position von Moral oder Schuldbewusstsein.
Quelle: 15. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Esther
- Nele
- Brigitte
- Volker
- Jean
- Polizeipförtner
- Dr. Hübner
- Fabian
- Tierpflegerin
- Jakob
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Kameraführung
Kamera-Assistenz
Farbkorrektur
Licht
Kamera-Bühne
Szenenbild
Außenrequisite
Innenrequisite
Maske
Kostüme
Schnitt
Ton
Mischung
Casting
Musik
Darsteller
- Esther
- Nele
- Brigitte
- Volker
- Jean
- Polizeipförtner
- Dr. Hübner
- Fabian
- Tierpflegerin
- Jakob
- Mira
- Älterer Obdachloser
- Eva
- Anwältin
- Frau Kramer
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Redaktion
Aufnahmeleitung
Dreharbeiten
- 11.02.2019 - 15.03.2019
Uraufführung (DE): 04.07.2019, München, Filmfest
Titles
- Originaltitel (DE) Totgeschwiegen
- Weiterer Titel (EN) Deadly Silence
Versions
Original
Uraufführung (DE): 04.07.2019, München, Filmfest
Awards
- Bayerischer Fernsehpreis, Regie
- Sonderpreis, Herausragendes Drehbuch