Walchensee Forever
Regisseurin Janna Ji Wonders erzählt die Geschichte der Frauen ihrer Familie über ein Jahrhundert. Verbindendes Element und stiller Chronist ist der bayerische Walchensee, an dem die Familie 1920 ein Ausflugscafé eröffnet, das bis heute existiert. Die imposante Gründerin Apa vermacht ihrer Erstgeborenen Norma das Unternehmen, das diese ohne zu klagen bis ins hohe Alter führt. Normas Töchter Anna und Frauke verlassen den See. Sie wollen sich befreien und bereisen als Musikerinnen die Welt. Doch sie kehren zurück und leben in einer Kommune um Rainer Langhans. Frauke, die sich nach der großen Liebe sehnt, kommt auf mysteriöse Weise ums Leben und wird für die Hinterbliebenen zum Irrlicht. Die rastlose Anna zieht in die USA, wo sie ungeplant eine Tochter bekommt. Von den Schatten der Vergangenheit gerufen, kehrt sie mit Tochter Janna zurück an den Walchensee, wo Großmutter Norma für die Enkeltochter zur wichtigen Bezugsperson wird. Als Regisseurin sucht Janna Antworten auf die Fragen wie: Was ist Heimat? Wie sehr prägt mich meine Herkunft? Was zählt am Ende wirklich? Und findet Anhaltspunkte in der Verbundenheit von vier Generationen von Frauen mit unterschiedlichen Lebenskonzepten.
Quelle: 70. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Schnitt
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Dramaturgie
Farbkorrektur
Schnitt
Ton-Design
Mischung
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Redaktion
Erstverleih
FSK-Prüfung (DE): 03.09.2020, 201186, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 24.02.2020, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino;
Kinostart (DE): 21.10.2021
Titles
- Originaltitel (DE) Walchensee Forever
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 03.09.2020, 201186, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 24.02.2020, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino;
Kinostart (DE): 21.10.2021
Awards
- Bild-Kunst Schnitt Preis, Dokumentarfilm
- Prädikat: besonders wertvoll
- Gefangenenjury-Preis, Bester Deutscher Langfilm
- Deutscher Kamerapreis, Bester Schnitt / Dokumentarfilm
- Kompass-Perspektive-Preis
- Bester Dokumentarfilm