Vier Leben
Ein alter Hirte verlebt seine letzten Tage in einem ruhigen, mittelalterlichen Dorf, hoch in den Bergen Kalabriens, an der südlichsten Spitze Italiens. Unter einem nahezu verlassenen Stück Himmel hütet er seine Ziegen. Er ist krank. Täglich sammelt er den Staub vom Kirchenboden auf und trinkt ihn mit Wasser im Glauben dies könnte ihn heilen. Ein neues Ziegenkitz wird geboren. Wir begleiten es auf seinen ersten, vorsichtigen Schritten bis es kräftiger wird und auf die Weiden geht. Nicht weit entfernt bewegt sich ein majestätischer Tannenbaum im leichten Wind und langsam verändert er sich mit den Jahreszeiten. Jetzt liegt der Baum auf dem Boden – auf sein bloßes Skelett reduziert. Nach althergebrachten Verfahren verarbeiten die örtlichen Kohlehersteller ihn zu Holzkohle. Unser Blick verliert sich im Rauch der Asche. "Le Quattro Volte" ist eine poetische Erzählung über den Kreislauf des Lebens und der Natur sowie die ungebrochenen Traditionen eines zeitlosen Orts. Die Geschichte einer Seele, die vier, aufeinander folgende Leben durchwandert.
Quelle: 61. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Der alte Hirte
- Bergarbeiter von Serra San Bruno
- Bergarbeiter von Serra San Bruno
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Ausstattung
Kostüme
Schnitt
Ton-Design
Mischung
Musik
Darsteller
- Der alte Hirte
- Bergarbeiter von Serra San Bruno
- Bergarbeiter von Serra San Bruno
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
in Zusammenarbeit mit
Redaktion
Executive Producer
Erstverleih
FSK-Prüfung (DE): 18.03.2011, 126978, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Uraufführung (FR): 16.05.2010, Cannes, IFF;
Erstaufführung (DE): 29.06.2010, München, Filmfest;
Aufführung (DE): 19.02.2011, Berlin, IFF - Kulinarisches Kino;
Kinostart (DE): 30.06.2011
Titles
- Weiterer Titel (DE IT CH) Le quattro Volte
- Aufführungstitel (DE) The Four Times
- Originaltitel (DE) Vier Leben
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 18.03.2011, 126978, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Uraufführung (FR): 16.05.2010, Cannes, IFF;
Erstaufführung (DE): 29.06.2010, München, Filmfest;
Aufführung (DE): 19.02.2011, Berlin, IFF - Kulinarisches Kino;
Kinostart (DE): 30.06.2011
Awards
- Bester Ton
- Beste Produktion
- Beste Kamera
- Preis für den am häufigsten ausgezeichneten italienischen Film des Jahres
- SDFCS Preis, Bester fremdsprachiger Film
- FIPRESCI Preis
- Bester Film, Fiktion
- Prix pour la première oeuvre
- Bester italienischer Film
- CineVision Award
- Siyad Award der türkischen Filmkritik, Inspirierendster Film
- Preis der Jury
- Bester Schnitt
- Beste Produzenten
- Goldener Ovid, Bester Film
- Internationaler Kritikerpreis
- Kritikerpreis
- "Lo straniero" Award
- "Cinema Extraordinaire" Preis
- Hauptpreis
- Gobbo d'Oro
- DOX Award
- Innovationspreis
- FIPRESCI Preis
- Goldener Puffin - Discovery Award
- Nastro Speciale
- Silbernes Band
- Hauptpreis
- CICAE Award
- FIPRESCI Preis
- Special Jury Award
- International Film Guide Award
- Audience Award
- European Cinemas Label