So weit das Meer
Nach 15 Jahren kommt Wolf aus dem Gefängnis. Er fühlte sich moralisch im Recht, den mutmaßlichen Vergewaltiger seiner Tochter erschossen zu haben. Alle Beteiligten sind mit ihrer gegenwärtigen Situation zufrieden, auch seine Tochter möchte sich nicht mehr mit der inzwischen verjährten Vergewaltigung beschäftigen. Sie hat sich ein offenbar glückliches Leben mit dem Kind, das damals entstanden ist, aufgebaut. Wolf aber erfährt nach seiner Entlassung, dass er den Falschen getötet hat und deshalb ein einfacher Totschläger ist. Er will den wahren Missetäter, der offensichtlich nun frei herumläuft, ermitteln. Bald hat er schon einen konkreten Verdacht. Er steigert sich immer mehr in einen wahnähnlichen Zustand hinein, der manche befürchten lässt, er würde, wie seinerzeit, rote Linien überschreiten. Außerdem hat er mit der Tötung eines völlig Unschuldigen auch in seiner Selbstwahrnehmung eine Schuld auf sich geladen, mit der er leben muss. Er begegnet der Mutter seines Opfers. Damit beginnt für ihn eine komplexe, emotional aufgeladene Reise, die ihn an seine Grenzen führt. Alles muss er neu bewerten und sich dabei neben der Suche nach Indizien und Beweisen auch mit Leid und Trauer auseinandersetzen.
Quelle: 14. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Wolf Harms
- Uta
- Agnes Harms
- Nils Harms
- Jette Harms
- Peer Harms
- Ärztin
- Jan Carstens
- Maren
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Wolf Harms
- Uta
- Agnes Harms
- Nils Harms
- Jette Harms
- Peer Harms
- Ärztin
- Jan Carstens
- Maren
Produktionsfirma
im Auftrag von
Produzent
Redaktion
Dreharbeiten
- 07.11.2017 - 05.12.2017: Hamburg. Fehmarn, Ostseeküste
Aufführung (DE): 03.09.2018, Ludwigshafen, Festival des deutschen Films
Titles
- Originaltitel (DE) So weit das Meer
Versions
Original
Aufführung (DE): 03.09.2018, Ludwigshafen, Festival des deutschen Films