Plastic Planet
Als Kind liebte Regisseur Werner Boote Plastik, waren doch seine schönsten Spielzeuge daraus gemacht. Diese wunderbaren, knallbunten und vor allem gut riechenden Dinge hat ihm sein Großvater geschenkt, in den 60er Jahren Geschäftsführer der deutschen Interplastik-Werke. In seinem Dokumentarfilm nimmt sich Boote nun des Themas Kunststoff von einer weit kritischeren Seite an. Das in unser aller Leben omnipräsente Material wird einer Bestandsaufnahme unterzogen, die sowohl die wirtschaftliche Bedeutung als auch die Folgen für Umwelt und Gesundheit untersucht - und dabei Erschreckendes zutage fördert. Zu Wort kommen Wissenschaftler und Ärzte ebenso wie Erzeuger und Händler von Plastik, beispielsweise John Taylor, Präsident von Plastic-Europa, der Dachorganisation europäischer Kunststofferzeuger, der stolz feststellt: "Die Menge des Kunststoffs, die wir in den letzten 100 Jahren produziert haben, würde reichen, um den gesamten Erdball sechsmal einzupacken."
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Kamera-Assistenz
Storyboard
Recherche
Musik
Mitwirkung
Sprecher
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Ausführender Produzent
Produktionsleitung
Produktions-Assistenz
Post-Production
Erstverleih
Dreharbeiten
- 28.03.2007 - 21.01.2008: Weltweit
FSK-Prüfung (DE): 01.12.2009, 120818, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Kinostart (DE): 25.02.2010
Titles
- Originaltitel (DE AT) Plastic Planet
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 01.12.2009, 120818, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Kinostart (DE): 25.02.2010
Awards
- 2. Preis
- Dokumentarfilm des Monats
- Prädikat: besonders wertvoll