Gut gegen Nordwind
Verfilmung des Romans von Daniel Glattauer. Im Mittelpunkt stehen die smarte Hausfrau Emma und der Linguist Leo, die sich zwar nicht kennen, aber durch eine falsch versendete E-Mail Emmas in Kontakt kommen. Anstatt die Nachricht von der Fremden einfach zu löschen, beginnt Leo eine Art digitaler Freundschaft mit Emma. Über Wochen schicken die beiden sich gewitzte Nachrichten. Dabei geben sie sehr persönliche Dinge preis, und kommen sich dadurch unmerklich immer näher. Trotzdem wollen sie ihren Kontakt rein virtuell lassen. Schließlich haben beide im Alltag bereits genug um die Ohren: Leo, weil er einfach nicht von seiner Ex-Freundin Marlene loskommt, und Emma, weil sie mit ihrem Mann Bernhard und ihren zwei Stiefkindern voll ausgelastet ist. Doch die Zuneigung wird mit jeder E-Mail größer, die Sehnsucht immer stärker. Die Frage ist jedoch, ob ein persönliches Kennenlernen womöglich den Zauber der Beziehung zerstören würde.