Bayna Hayakel Studio Baalbeck
Im Mittelpunkt des Films stehen die Geschichte des größten Filmstudios in der arabischen Welt und dessen verlorenes Archiv. Die Überreste des Studio Baalbeck liegen am Charles Helou Boulevard im Osten Beiruts. Die weiße Villa mit offenen Türen, zerbrochenen Fenstern und einem überwucherten Garten voller Pinienbäume wirkt leblos. Auch wenn das einst so erfolgreiche, 1962 gegründete Studio dem libanesischen Bürgerkrieg (1975–1990) zum Opfer fiel, so hat es doch einen Archivschatz hinterlassen, dessen Tonaufnahmen und Filme sich bis heute in der gesamten arabischen Region großer Berühmtheit erfreuen und der Produktionen von Erbil bis Amman und Damaskus bis Kairo umfasst. Von den libanesischen Behörden vernachlässigt, haben Teile des Archivs im feuchten Kellerlager bereits Schimmel angesetzt.
"Bayna Hayakel Studio Baalbeck" ist eine Reise durch das libanesische Filmerbe der Blütezeit der späten 1960er und 70er-Jahre – einer Ära, in der viele ägyptische Produzent*innen und Regisseur*innen ins Land kamen, um die Verstaatlichung des ägyptischen Kinos durch Nasser zu umgehen – und eine Mahnung, seinem Verfall entgegenzutreten.
Quelle: 68. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Tänzer
- Kodak Laboratory
- Photoscope
- Tiamo Music Shop
- Regisseur
- Filmplakat-Sammler
- Ehemaliger Regisseur
- Komparse
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Kamera
Schnitt
Ton-Design
Ton
Musik
Darsteller
- Tänzer
- Kodak Laboratory
- Photoscope
- Tiamo Music Shop
- Regisseur
- Filmplakat-Sammler
- Ehemaliger Regisseur
- Komparse
Produktionsfirma
Produzent
Uraufführung (DE): Februar 2018, Berlin, IFF - Forum Expanded
Titles
- Originaltitel (DE) Bayna Hayakel Studio Baalbeck
- Weiterer Titel In the Ruins of Baalbeck Studios
Versions
Original
Uraufführung (DE): Februar 2018, Berlin, IFF - Forum Expanded