Von komischen Vögeln
Jockel hat einen miesen Job als Pförtner bei einem Chemiekonzern. Seine Tochter Rike entfremdet sich immer mehr von ihm, seine Frau Barbara kennt er nicht wirklich, seinen Vater Helmuth hasst er, und sein Ziel, als Musiker zu arbeiten, scheint entfernter denn je. Als er erfährt, dass Helmuth und Rike sich heimlich treffen, um gemeinsam Schubert zu hören, fühlt er sich hintergangen. Nach einem im Affekt begangenen Überfall wird Jockel zu Sozialstunden in einer Behindertenwerkstatt verurteilt. Dort soll er einen Chor leiten, doch er ist überfordert, kann mit den Menschen nichts anfangen und wird schnell aggressiv. Vom Leiter Wiegalt gibt es eine klare Ansage: Sollte er erneut auffallen, wandert er direkt in den Knast!
Jockel fährt widerwillig auf eine von Wiegalt angeordnete Chorfreizeit. Doch abgeschnitten von der Außenwelt empfindet Jockel während der Chorproben langsam so etwas wie Spaß. Die Form der Kommunikation über die Musik tut sowohl ihm als auch dem Rest des Chors gut. Er beginnt sich zu öffnen und Verständnis zu entwickeln. Doch in dem Moment, in dem sich Jockel auf seine Mitmenschen einlässt, stellt ihn das Schicksal vor eine harte Probe.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Darsteller
- Jockel Köhler
- Rike Köhler
- Barbara Köhler
- Helmuth Köhler
- Kaspar
- Torsten Wiegald
- Raschid
- Ole
- Melanie Richardsen
- Egon
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Ton
Mischung
Darsteller
- Jockel Köhler
- Rike Köhler
- Barbara Köhler
- Helmuth Köhler
- Kaspar
- Torsten Wiegald
- Raschid
- Ole
- Melanie Richardsen
- Egon
Produktionsfirma
Produzent
Dreharbeiten
- 01.08.2016 - 27.08.2016: Oldenburg, Oberhausen
Uraufführung (DE): 26.10.2017, Hof, Internationale Filmtage
Titles
- Originaltitel (DE) Von komischen Vögeln
- Arbeitstitel Offshore
Versions
Original
Uraufführung (DE): 26.10.2017, Hof, Internationale Filmtage