Die guten Feinde
Zur Nazizeit verfolgt, nach Kriegsende als Verräter beschimpft – ein Schicksal, das viele Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime teilen. In "Die guten Feinde" erzählt Christian Weisenborn die Geschichte seines Vaters Günther Weisenborn, eines Theaterautors, der sich mit zahlreichen anderen Künstlern und Intellektuellen in der sogenannten "Roten Kapelle", einem losen Verbund von Widerstandsgruppen mit Kontakten in die Sowjetunion, engagierte. Nur mit Glück entging er der Vollstreckung eines Todesurteils und versuchte nach dem Krieg verzweifelt, den ehemaligen Nazi-Richter Manfred Roeder vor Gericht zu bringen. Das persönliche Porträt eines mutigen und unermüdlichen Mannes, der zum Vorbild für viele 68er wie Rainer Werner Fassbinder wurde.
Quelle: DOK.fest München 2017 / Anne Thomé
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Ton
Musik
Mitwirkung
Produktionsfirma
Produzent
Erstverleih
Dreharbeiten
- 27.10.2015 - 15.12.2015
FSK-Prüfung (DE): 30.03.2017, 165980, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 11.05.2017, München, DOK.fest;
Kinostart (DE): 27.07.2017
Titles
- Originaltitel (DE) Die guten Feinde
- Weiterer Titel (US) Good Enemies - My Father, The Red Orchestra and me
- Weiterer Titel Die guten Feinde - Mein Vater, die Rote Kapelle und ich
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 30.03.2017, 165980, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 11.05.2017, München, DOK.fest;
Kinostart (DE): 27.07.2017