Ana, mon amour
Toma und Ana lernen sich an der Universität kennen. Eine Liebe voller Hoffnungen und Träume beginnt, bestimmt von dem Gefühl, dass einer den anderen braucht. Ana stammt aus komplizierten Familienverhältnissen und leidet unter heftigen Panikattacken. Der gutbürgerlich aufgewachsene Toma ist von den Abgründen, die er bei seiner Liebsten entdeckt, ebenso schockiert wie fasziniert. Während er Ana zur Seite steht und sie zu immer neuen Ärzten begleitet, isoliert sich das Paar zusehends von Familie und Freunden. Anas Schwäche scheint Toma Kraft zu geben. Als sie schwanger wird, beginnt Ana eine analytische Psychotherapie, aus der sie gestärkt hervorgeht. Nun beginnt der Boden unter Tomas Füßen zu schwanken ...
Călin Peter Netzer verbindet ein Liebesdrama mit der Studie einer Krankheit und ihrer Überwindung. In Form eines komplexen Puzzles, strukturiert durch psychoanalytische Sitzungen, denen sich Toma unterzieht, taucht die Erzählung in langen Rückblenden in die Vergangenheit ein. Szenen einer komplizierten Ehe, mit zahlreichen Verbindungslinien in verdrängte, tabuisierte Untiefen der rumänischen Gesellschaft.
Quelle: 67. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Kamera
Schnitt
Darsteller
- Toma
- Ana
- Tomas Mutter
- Tomas Vater
- Anas Mutter
- Igor
- Therapeut
- Priester Adrian
- Irina
- Bogdan
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Kamera
Szenenbild
Maske
Kostüme
Schnitt
Ton-Design
Ton
Casting
Darsteller
- Toma
- Ana
- Tomas Mutter
- Tomas Vater
- Anas Mutter
- Igor
- Therapeut
- Priester Adrian
- Irina
- Bogdan
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Co-Produzent
Ausführender Produzent
Produktionsleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- 01.03.2016 - 10.05.2016
Uraufführung (DE): 17.02.2017, Berlin, IFF - Wettbewerb;
Kinostart (DE): 24.08.2017
Titles
- Originaltitel (DE) Ana, mon amour
Versions
Original
Uraufführung (DE): 17.02.2017, Berlin, IFF - Wettbewerb;
Kinostart (DE): 24.08.2017
Awards
- Silberner Bär, Herausragende künstlerische Leistung