Die beste aller Welten
Der siebenjährige Adrian wächst in Salzburg auf. Seine junge Mutter Helga und ihr Freund sind heroinabhängig, der leibliche Vater starb bereits vor seiner Geburt. Helga liebt ihren Sohn über alles. Sie ist zerrissen zwischen ihrem Vorsatz, die bestmögliche Mutter für ihren Sohn zu sein, und dem Zwang, ihrer inneren Leere mit Drogenkonsum zu begegnen. In dieser Welt ist Existenznot der Normalzustand. Das wenige zur Verfügung stehende Geld wird für Heroin ausgeben, und obwohl Adrians Mutter immer wieder versucht, von den Drogen loszukommen, verliert sie den Kampf regelmäßig.
Für den kleinen Adrian ist auch das alles Alltag. Seine Welt ist voller Abenteuer und Erlebnisse, er genießt eine glückliche Kindheit. Dass dieses Glück kein harmloses Idyll ist, versteht sich von selbst. Als Helga sich der Sucht stellt und eine Entziehungskur macht, bedeutet das auch, dass sie das Sorgerecht für ihren Sohn, zumindest vorläufig, an das Jugendamt abtritt. Eine große Liebe vor einer noch viel größeren Prüfung.
Quelle: 67. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Darsteller
- Helga Wachter
- Adrian Wachter
- Günter Goiginger
- Der Grieche
- Berni
- Walter
- Schuster
- Herr Hütter von Jugendamt
- Junkiefrau
- Maxones
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Szenenbild
Ausstattung
Maske
Kostüme
Schnitt
Ton-Design
Casting
Darsteller
- Helga Wachter
- Adrian Wachter
- Günter Goiginger
- Der Grieche
- Berni
- Walter
- Schuster
- Herr Hütter von Jugendamt
- Junkiefrau
- Maxones
- Klaus
- Gabi
- Schuldirektorin
- Polizistin
- Polizist
- Amtsarzt
- Renate
- Kunde am Würstelstand
- Notarzt
- Ronan
- Jule
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Redaktion
Ausführender Produzent
Produktionsleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- 20.04.2016 - 25.05.2016: Salzburg, Baden-Württemberg
Uraufführung (DE): 11.02.2017, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino;
Kinostart (DE): 28.09.2017
Titles
- Originaltitel (DE) Die beste aller Welten
Versions
Original
Uraufführung (DE): 11.02.2017, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino;
Kinostart (DE): 28.09.2017
Awards
- Filmstiftung NRW Schnitt Preis
- Österreichischer Filmpreis, Bestes Drehbuch
- Österreichischer Filmpreis, Beste Regie
- Österreichischer Filmpreis, Beste männliche Nebenrolle
- Österreichischer Filmpreis, Beste weibliche Darstellerin
- Österreichischer Filmpreis, Bester Spielfilm
- Beste Nachwuchsdarstellerin
- Nachwuchsregie-Preis
- FIRST STEPS Award, Abendfüllende Spielfilme
- Prädikat: besonders wertvoll
- Publikumspreis
- NDR-Regiepreis
- Kompass-Perspektive-Förderpreis
- Schauspielpreis
- Diagonale-Preis, Bestes Szenenbild Spielfilm
- Publikumspreis