Alles was kommt
Nathalie, Ende 50, ist Lehrerin für Philosophie an einem Pariser Lycée und sehr engagiert. Nebenbei publiziert sie in einem kleinen Verlag. Ihr Mann unterrichtet an der Universität. In ihrem intellektuell-bürgerlichen Haushalt sind die beiden erwachsenen Kinder ebenso gern zu Gast wie ihre Studenten. Um die Zukunft hat sich Nathalie in ihrem ausgefüllten Alltag bisher kaum Gedanken gemacht. Bis ein geballtes Zusammentreffen unvorhergesehener Ereignisse alles verändert. Mit einer plötzlichen Freiheit konfrontiert, die jedoch auch Einsamkeit mit sich bringt, muss Nathalie sich selbst und ihr Leben neu erfinden. Mit ihrem fünften Spielfilm verlässt Mia Hansen-Løve das Thema Jugend und reflektiert in einem intensiven, auch ironischen Frauenporträt über das beginnende Altern. Es geht um Fragen des Glücks, der Berufung, des Sinns oder Unsinns gefestigter Strukturen. Dabei zeigt der Film nicht nur die persönliche Suche nach neuen Wegen, sondern fragt auch, ob und wie Philosophie auf den Alltag angewandt werden kann.
Quelle: 66. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Darsteller
- Nathalie
- Heinz
- Fabien
- Yvette
- Chloé
- Johann
- Elsa
- Hugo
- Simon
- Antonia
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Script
Drehbuch
Kamera
Optische Spezialeffekte
Production Design
Maske
Kostüme
Schnitt
Ton-Design
Ton
Mischung
Casting
Darsteller
- Nathalie
- Heinz
- Fabien
- Yvette
- Chloé
- Johann
- Elsa
- Hugo
- Simon
- Antonia
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Co-Produzent
Produktionsleitung
Erstverleih
FSK-Prüfung (DE): 06.06.2016, 160201, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 13.02.2016, Berlin, IFF - Wettbewerb;
Kinostart (DE): 18.08.2016
Titles
- Originaltitel (DE) Alles was kommt
- Weiterer Titel (FR) L'avenir
- Weiterer Titel Things to Come
- Weiterer Titel Was kommt
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 06.06.2016, 160201, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 13.02.2016, Berlin, IFF - Wettbewerb;
Kinostart (DE): 18.08.2016
Formatfassung
Awards
- Prädikat: wertvoll
- Silberner Bär, Beste Regie