The Farmer and I
Bhutan, das kleine Königreich mitten im Himalaya, war bis vor wenigen Jahrzehnten noch völlig abgeschottet von der Außenwelt. Mehr und mehr fasst die Moderne seitdem auch in diesem entlegenen Landstrich Fuß. Das lokale, organische Essen wird mit minderwertigen indischen Importen ersetzt, die Jugend zieht in die Städte und leidet unter zunehmender Arbeitslosigkeit, westliche Praktiken lassen althergebrachte Traditionen in Vergessenheit geraten.
Die deutsche Filmemacherin Irja und der bhutanische Bauer Sangay wollen diesem Trend entgegenwirken. Gemeinsam produzieren sie eine 25-teilige Serie für den einzigen Fernsehsender in Bhutan. Sie wollen darin für eine unabhängige und nachhaltige Landwirtschaft werben, die den jungen, orientierungslosen Bhutanern eine attraktive Alternative zum Stadtleben bietet. Doch während der Dreharbeiten droht das Duo am gleichen Konflikt zu scheitern, in dem auch der Himalaya-Staat steckt. Westliche Standards der Zusammenarbeit scheinen unvereinbar mit den Vorstellungen in Bhutan.
Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2016
Credits
Regie
Drehbuch
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Schnitt
Ton
Musik
Produktionsfirma
im Auftrag von
Produzent
Executive Producer
Erstverleih
FSK-Prüfung (DE): 24.06.2016, 160688, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 19.01.2016, Saarbrücken, Max-Ophüls-Preis - Wettbewerb;
Kinostart (DE): 08.09.2016
Titles
- Originaltitel (DE) The Farmer and I
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 24.06.2016, 160688, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 19.01.2016, Saarbrücken, Max-Ophüls-Preis - Wettbewerb;
Kinostart (DE): 08.09.2016
Awards
- Award of Excellence, Dokumentation
- Bester Dokumentarfilm