Manche hatten Krokodile
Vor Jahrzehnten sind sie auf St. Pauli gestrandet, auf der Flucht vor kleinbürgerlicher Enge, auf der Suche nach Arbeit und einem anderen Leben: Als Tänzerin oder Stripperin, Wirt oder Bardame, Seemann oder Zuhälter haben sie sich durchgeschlagen. Nun sitzen sie schon tagsüber in ihren Stammkneipen, dem "Hong Kong", dem "Utspann" oder der "Kaffeepause", und erinnern sich an ihre besten Jahre.
Sie erzählen von der Suche nach Gold und von sinkenden Schiffen, vom Kiezalltag und von Krokodilen. Und natürlich von den Sparclubs, in denen sie bis heute Mitglied sind. Sparer wollen sie dabei gar nicht sein, sie sehen sich als Lebemenschen. War Geld da, wurde es mit vollen Händen ausgegeben, ohne an die Zukunft zu denken. Aber in dem Sparschrank an der Kneipenwand waren zumindest ein paar Mark, ein paar Euro sicher, vor allem vor ihnen selbst. Geld, um über die Runden zu kommen. Die Kneipe mit dem Sparclub ist ihnen in all den Jahren zu Halt und Heimat geworden.
Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2016
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Farbkorrektur
Schnitt
Ton-Design
Ton
Mischung
Musik
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Co-Produzent
Redaktion
Herstellungsleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- From 30.06.2014: Hamburg
FSK-Prüfung (DE): 08.02.2016, 157950, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 19.01.2016, Saarbrücken, Max-Ophüls-Preis - Wettbewerb;
Kinostart (DE): 10.11.2016
Titles
- Originaltitel (DE) Manche hatten Krokodile
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 08.02.2016, 157950, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Uraufführung (DE): 19.01.2016, Saarbrücken, Max-Ophüls-Preis - Wettbewerb;
Kinostart (DE): 10.11.2016
Awards
- Prädikat: besonders wertvoll