Mama Muh und die Krähe
Wer Mama Muh kennt, weiß, dass sie eine ziemlich ungewöhnliche Kuh ist. Eine, die keine Lust hat, ihre besten Tage auf der Weide zu verdösen oder im Stall. Wenn andere Kühe zufrieden kauend in die Gegend glotzen, tut Mama Muh mit schöner Regelmäßigkeit eins: aus der Reihe tanzen. Haupt sache, der Wind pfeift ihr dabei so richtig schön um die Ohren. Wenn die Krähe aus dem Krähenwald auch oft der Flügelschlag trifft, was macht das schon. Schließlich ist sie Mama Muhs bester Freund. Und beste Freunde müssen zusammenhalten, was immer geschieht.
Wie es aber gekommen ist, dass die beiden so gut miteinander befreundet sind, das erzählt dieser Film. Die ganze Geschichte beginnt an einem freundlichen Sommertag, als Mama Muh auf der Sommerweide beinahe über einen kleinen toten Vogel stolpert. Aber dann stellt sich heraus, dass er in Wahrheit noch lebt und nur schrecklich deprimiert ist. Und das, obwohl er Geburtstag hat und eine Riesengeburtstagsparty mit all seinen Freunden auf ihn wartet. Das erzählt die arme Krähe jedenfalls. Doch tatsächlich hat sie gar keine Freunde, sondern lebt ganz allein in ihrem Nest, das vollgestopft ist mit allen möglichen Dingen, für die sich die Krähe interessiert. Nur ein guter Freund ist nicht darunter. Mama Muh aber, das weiß ja jedes Kind, hat eine Menge Freunde. Und so kann man sich schon denken, das auch diese erste Begegnung der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ist.
Quelle: 59. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Drehbuch
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Bauten
Storyboard
Musik
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Co-Produzent
Ausführender Produzent
Uraufführung (SE): 19.09.2008;
Erstaufführung (DE): 07.02.2009, Berlin, IFF - Generation Kplus
Titles
- Originaltitel (DE) Mama Muh und die Krähe
- Originaltitel (SE) Mamma Muh & Kråkan
- Schreibvariante (SE) Mamma Muh och Kråkan
Versions
Original
Uraufführung (SE): 19.09.2008;
Erstaufführung (DE): 07.02.2009, Berlin, IFF - Generation Kplus